Samstag, 27. Dezember 2014

17.12.2014: Abenteuer im Dschungel - Anreise und Unterkunft

17.12.2014: Abenteuer im Dschungel - Anreise und Unterkunft

Nach ein paar Tagen in Misahuallí  wollten wir noch ein bißchen tiefer in den Dschungel reisen. Wir entschieden uns für die Unterkunft Runa Huasi, die sehr einfach ist und von Indianern geführt wird. Dafür ist es auch nicht so teuer, wie andere Lodges im Amazonas. Außerdem liegt diese im Schutzgebiet Selva Viva und nah an der Tierauffangstation "amaZOOnico". (http://www.selvaviva.ec/)

Am Tag unserer Anreise in den Dschungel regnete es. Hmmm, wir fuhren ja auch in den REGENwald. Also noch schnell 4 Regencapes für je 2 Doller gekauft und los gings. Wir fuhren mit öffentlichen Bussen bis zu einem Hafen am Fluß und von da wurden wir dann mit dem Kanu abgeholt und zur Unterkunft gefahren.



Das Kanu fuhr weiter und wir gingen tapfer die Stufen hoch.


Und weiter gingen wir, bis wir dann die ersten Hütten sahen.


Der Bungalow war erstaunlich groß und luftig und wir fühlten uns sofort wohl.

Nachdem wir uns "häuslich" eingerichtet und Gummistiefel bekommen hatten, gingen wir den einzigen Weg von der Lodge in den Regenwald hinein und folgten diesem Trampelpfad.

Tara und Deva waren super. Weder der Regen noch der total matschige Weg machten ihnen etwas aus. Im Gegenteil. Sie hatten ihren Spaß, wenn die Stiefel so tief im Matsch versanken, daß sie diese kaum noch aus dem Schlamm ziehen konnten.

Wir gingen und gingen und der Weg führte direkt zur Tierauffangstation "amaZOOnico". Langsam wurde es dunkel und wir liefen den gleichen Weg wieder zurück. Diesen Weg sind wir von da an 2x jeden Tag gelaufen, aber zum Glück nicht mehr im Regen.

Wieder zurück in der Lodge war das Abendessen schon fertig. Das Restaurant empfing uns mit Lagerfeuer, Kerzen und schöner Tischdekoration. Es gibt im Restaurant und auch in den Bungalows keinen Strom.


Wir waren mit 2 Biologen aus den Staaten in der Unterkunft, was super interessant war. Sie hatten im Restaurant einen Labortisch aufgebaut, nahmen Wasserproben von den Teichen in der Lodge und fingen nachts Frösche und untersuchten und fotografierten diese. Der eine Mann war zum dritten Mal in der Runa Huasi Lodge und er ist vor 6 Jahren auch die Annapurna-Runde in Nepal mit einem Team von Biologen und Geologen gelaufen und hat da Frösche untersucht.



Tara und Deva schauten den Männern sehr interessiert bei der Arbeit zu, bis ihnen echt die Augen zufielen. Wir brachten sie schnell ins Bett und im Kerzenlicht schliefen sie auch schnell ein.




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