Mittwoch, 31. Dezember 2014

22.-25.12.2014: Weihnachten im Kinderparadies

22.-25.12.2014: Weihnachten im Kinderparadies

Wir planten einen kleinen Kurzurlaub im Warmen für unser Weihnachten in Ecuador und haben ein Hotel mit mehreren Swimmingpools und Wasserspielplatz rausgesucht.

Tara und Deva waren auch stundenlang auf dem Wasserspielplatz und im Pool und wir alle haben das "Nichtstun" genossen.

Die Poolanlage

Der Wasserspielplatz

Tara experimentiert mit den kleinen Springbrunnen

Tara ist begeistert vom Whirlpool und Deva rutscht gerade die große Wasserrutsche runter

Alle haben Spaß im warmen Wasser

Tara und Deva singen Weihnachtslieder auf dem Wasserspielplatz





Dienstag, 30. Dezember 2014

20.-22.12.2014: Ausspannen am Strand von Misahuallí

20.-22.12.2014: Ausspannen am Strand von Misahuallí

Wir waren wieder mal am Wochenende in Misahuallí und konnten so den Einheimischen bei ihrem Treiben zusehen.

Den Affen gefällt es auch am Strand

Deva hat den Sand "geküßt"
Tara ist bereit für Abenteuer

Tara und Deva finden immer sofort jemanden zum Spielen. Sie sind sehr kontaktfreudig. Hier spielen sie mit Ecuadorianern Fangen und alle bewerfen sich gegenseitig mit Sand und Wasser.






Nach der siegreichen Schlacht muß sich unsere Tara mal ausruhen.




Man mag es nicht glauben, aber unsere Kinder sind tatsächlich wieder sauber geworden im Fluß.

Als wir gerade gehen wollten, kam eine traditionell gekleidete Indianerin und wollte ein Foto mit unseren Kindern machen. Wir vertrösteteten sie auf morgen.

Und am Sonntagmorgen war sie tatsächlich wieder da und wir machten ein Foto.


Am Strand freundete sich Tara mit einem Mädchen mit 2 kleinen Hunden an. Die Hunde wurden erst eingebuddelt und dann im Fluß wieder sauber gewaschen.


Am Montagmorgen hatten wir dann wieder einen menschenleeren Strand und konnten Sandburgen bauen und den Fischern bei ihrer Arbeit zusehen.



20.-22.12.2014: Rückkehr nach Misahuallí

20.-22.12.2014: Rückkehr nach Misahuallí

Nach einer letzten Nacht im Dschungel, in der wir wieder sehr gut geschlafen haben, ging es mit dem Kanu zu einer Hafenstadt. Hier fuhren dann wieder öffentliche Busse nach Tena.

Eine Familie am Fluß

Das letzte Bild vom Dschungel

Hier sitzen wir auf der Strasse und warten auf den Bus nach Tena.

An einer Kreuzung ca. 2 km von Misuhallí entfernt steigen wir aus. Weit und breit ist kein Auto bzw. Taxi in Sicht. Also laufen wir los.

Zumindest treffen wir Leute unterwegs und bekommen eine Telefonnummer, so daß wir uns ein Taxi rufen können

Wir hatten uns bei unserem ersten Aufenthalt so wohl in Misuhallí gefühlt, dass wir gerne noch ein paar Tage wieder hier verbringen wollten.

Als erstes gehen wir in den Stadtpark und diesmal konnten wir den Einheimischen beim Füttern der Affen zusehen.
Hier gibt es eine Limonade

Der Affe freute sich über Zuckerwatte

Hier gab es zur Abwechslung mal was Gesundes, ein rohes Ei



Lustig war auch zu beobachten, wie die Affen die Restaurants eroberten.


Tara zeigt auf den Affen, wir schauen alle hin...und ein anderer Affe klaut uns die Zuckerdose vom Tisch
Samstags gibt es auch einen kleinen Rummel in Misuhallí.

Sonntag morgen wurde ein Schwein geschlachtet und es gibt frische Würste und "Schlachteplatte auf ecuadorianisch"

Für die Vegetarier gibt es fette Larven, knusprig gebraten

Wir entschieden uns für "Maito", den Fisch im Palmenblatt, lecker auf dem Grill gegart.

Montag, 29. Dezember 2014

19.12.2014: Abenteuer im Dschungel - Ausflug zur Insel Anaconda

19.12.2014: Abenteuer im Dschungel - Ausflug zur Insel Anaconda

Nach dem Besuch in der Schule und einem Mittagessen in der Liana Lodge (unserem teuersten Mittagessen aller Zeiten) machten wir einen Ausflug auf die Insel Anaconda, wo viele Indianer-Familien leben.


Wir bekamen viele Pflanzen des Dschungels erklärt und sahen uns kleinere Yuca-, Kakao- und Bananenplantagen an.
Hier probieren wir gerade Kakao (das schleimige Weisse um die Bohne ist echt lecker süß)

Danach besuchten wir eine traditionelle Indianerfamilie.
Links mit Strohdach ist die Küche, rechts der Schlafraum

Auf dem Hof wird ein Kanu gebaut

Tara und Deva haben Hunde entdeckt


Wir durften das Blasrohrschießen üben, eine traditionelle geräuschlose Waffe zum Jagen von Tieren.

Der glückliche Jäger...

...hat die Eule getroffen.

Auch ich habe die Eule getroffen, sogar mitten ins Herz
Selbst die Kinder bliesen so dolle ins Rohr, dass der Pfeil mehrere Meter weit flog. Beiden machte es Spaß und sie probierten mehrere Male.

Tara ließ selbst beim Blasrohrschießen ihren Hund nicht los
Bald kamen die 9 Kinder der Familie vom Waschen im Fluß zurück.
Neugieriges Beäugen auf beiden Seiten

Pipi machen kann man im Dschungel überall ;-)

Wir wurden in das Haus eingeladen und bekamen den traditionellen Prozeß der Chicha-Herstellung aus Yuca gezeigt.



Danach dürfen wir Erwachsenen das Chicha auch probieren

Als wir gehen, spielen die Kinder vor dem Haus ein Hüpfspiel und Tara und Deva wollen gar nicht gehen, sondern weiter zugucken.

Wir werden mit dem Kanu von der Insel wieder abgeholt.