Donnerstag, 27. November 2014

09.11.2014: Ausflug zur Cascada Azul

 Ausflug zur Cascada Azul (Blauer Wasserfall)



Nach dem gemütlichen Frühstück machten wir uns fertig für unseren Ausflug. Wir wollten zur Cascada Azul, einem hohen Wasserfall, der mit dem Taxi wohl so 45 min entfernt ist. Wir waren gerade am Verhandeln mit den Taxifahrern, da  kam der Bus vorbei. Wir stiegen ein und der Busfahrer sagte, dass er uns direkt an dem Eingang zum Wasserfall rausläßt. Nach 2 Stunden waren wir dann auch wirklich da. Ein Bus fährt halt viel langsamer, läßt die Leute an jeder Strassenecke ein-und aussteigen und er hat auch lange in den Ortschaften gewartet. Diese Wartezeiten waren aber durchaus interessant. Wir beobachteten die Verkäufer auf den Strassen und wir kauften auf der Hin- und Rückfahrt von den Snacks (Yukabrot, Obst, kleine Eier). 

Am Eingangstor zum Wasserfall zahlten wir die Eintrittsgebühr von 9 US$ für uns vier und gingen los. Es ging wieder durch schönen Wald und an einer Steilwand tropfte Wasser direkt über den Wanderweg. Tara und Deva hatten ihren Spass mit der natürlichen Dusche. 





Wenige Minuten und einige Höhenmeter weiter unten hatten wir unser Ziel erreicht. Vor uns tat sich der Blick auf den schönen Wasserfall auf. Als wir uns nährten wehte uns ein kräftiger Fallwind ins Gesicht und Gischt sprühte uns entgegen. Den Kindern war das nicht geheuer und sie wollten lieber weg.

 
Wir gingen an einen ruhigen Platz mit schönem Blick auf den Wasserfall und machten Picknick.





Frisch gestärkt wagten wir uns ein zweites Mal an den Wasserfall heran. Wir schrien gegen den Wind und die Gischt an und kämpften uns nah ran. Die Mädchen waren super tapfer und sahen Papa beim Schwimmen im Wasserfall zu.




Tara traute sich sogar ans Wasser und war am Ende war sogar ein bisschen stolz, ihre Ängste überwunden zu haben.

Alsbald machten wir uns auf den Rückweg.
 




Gegen 16:00 Uhr waren wir wieder an der Straße und wenig später kam auch schon ein Bus, der uns bis nach Mindo mitnahm. Besser hätte es nicht klappen können.

Im Bus aßen wir Wassermelone und Ananas von einem Straßenverkäufer – einem kleinen Jungen, der sonntags arbeiten musste. Kaum war der Becher leer, schliefen die Kinder ein und wachten erst  in Mindo wieder auf. 


Mittlerweile war es Zeit zum Abendessen und wir hatten alle Hunger auf die Pizza von Luis.
Während des Abendessens begann es zu regnen. Das war der erste Regen seit Wochen.

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