27.01.2015: Santo Domingo - Los Tres Ojos, Faro und das chinesische Viertel
Und weiter geht es mit den Sehenswürdigkeiten von Santo Domingo. Heute besuchten wir Los Tres Ojos (dt.='Die drei Augen'). Die drei Augen sind 3 kleine Lagunen in einer riesigen, teilweise eingestürzten Höhle, die unterirdisch mit Wasser gespeist werden.Kaum ist man unter der Erde, wird es angenehm ruhig. Die Seen sind superklar, die Tropfseinabbildungen spiegeln sich darin.
Die größte Überraschung kam am Schluß. Über den letzten See sind wir mit einem Boot rübergefahren und nach ein paar Schritten öffnete sich die Höhle zu einem türkisfarbenen See. Dieser war wirklich spektakulär und einfach wunderschön.
Tara und Deva bekamen Fischfutter für die Fische von der Parkverwaltung und wir konnten uns an der Schönheit des Ortes nicht sattsehen.
Draussen ließen wir Tara und Deva erstmal spielen. Sie hatten einen langen Strick gefunden und spielten "Hund und Herrchen".
Anschließend haben wir uns noch den Faro de Colón angesehen.
Zum 500. Jahrestag
der Entdeckung Amerikas im Jahre 1992 wurde dieses Bauwerk eines
Leuchtturms (spanisch: faro) in Form eines Kreuzes fertiggestellt.
Dieses ist auch die neue Grabstätte aus Marmor von
Christof Kolumbus. Im Innern des
Faro sind Museen mit Exponaten aus fast allen lateinamerikanischen
Ländern untergebracht. Vor
dem Bau des Faros
mussten 50.000 Slumbewohner umgesiedelt werden. Baukosten um die 100
Millionen Dollar
(inoffiziell). Offiziell werden 'nur' 10 Millionen genannt.
Die Sightseeing-Tour beendeten wir dann im Chinesischen Viertel von Santo Domingo. Es soll die achtgrößte China Town der Welt sein.
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